Diskussion - Schnaps, Ätherische Öle, Essig

Möchten Sie mit anderen Personen Ihre Erfahrungen bezüglich dem Schnapsbrennen, der Destillation ätherischer Öle und Hydrolate sowie der Essigherstellung austauschen? Bitte beachten Sie unsere Forenregeln (siehe Hilfreiche Tipps zur Benützung).

Beitrag:

RE: Zuckermaische mit weinhefe 4tage später Turbohefe dazu geben?
Von: Scot am 10.06.2009 16:40:15 | Region: Im Keller
Wieviel Zucker Du für welchen Alkoholgehalt brauchst, kannst Du übrigens leicht mit dem Zucker-Alkoholrechner aus der linken Navigation errechnen. Demnach hast Du Zucker für mehr als 41% zugegeben. Das schafft keine mir bekannte Hefe, aber die Gentechniker arbeiten bestimmt daran...;-)

Der Rest des Posts sind Gedankenspiele ohne Gewähr...

Turbohefe stirbt bei ca. 20%, Deine Weinhefe bei ca. 13-15%, schau auf die Packungen, hängt von der Sorte ab. Wenn die Gährung bereits eingesetzt hat und schon Alkohol entstanden ist, kommt es darauf an, wie viel (Zu viel tötet die frische Hefe sofort). Eventuell kannst Du noch einen Gärstarter mit der Turbo ansetzen (Suchfuntion Gärstarter...). Dann musst Du aber mindestens auf die doppelte Flüssigkeitsmenge mit Wasser verdünnen und dann den Gärstarter zugeben. Alkoholgehalt messen gilt natürlich für die verdünnte Menge.

Die Turbohefe, die ich kenne, vergärt 8 Kg Zucker in Wasser auf 25l Gesamtvolumen gelöst auf 20%.


Der Vorschlag von Jerry hört sich auch interessant an.

Wenn es trotz überdosiertem Zucker schon gärt und viel Alk. entstanden ist: Überflüssiger Zucker wird einfach nicht verbraucht und bleibt in der Maische. Brennen könntest Du das Zeug also. Du hättest einfach nur ein paar Kilo Zucker verschwendet.

//Sarkasmus an
Vielleicht schmeckt das Endprodukt ja auch ohne Brennen als Süßwein ;-)
//Sarkasmus aus
Der Beitrag auf den Sie antworten wollen steht oberhalb.

Auf Beitrag antworten

Name:
E-Mail:
Region:
Title:
Bitte geben Sie einen aussagefähigen Titel ein.
Um mehrere Bilder hochzuladen, bitte einfach mehrere Bilder auswählen.