Diskussion - Schnaps, Ätherische Öle, Essig

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RE: Blausäure im Schnaps
Von: Krähenmann am 18.11.2018 08:42:15 | Region: Us dem Dorf um de Dom rüm

Hallo zusammen,

ich möchte gerne auch was dazu loswerden. Ich finde den Gedanken zum Cyanid, später EC dann doch etwas beunruhigend! Leider fehlt mir das chemische Wissen um die sehr interessanten Fragen z.B. zum Zeitpunkt des "Auslösens" der Blausäure aus den Kernen in der Maische zu beantworten. Daher verfolge ich eine etwas andere Herangehensweise z.B. das Rauchen krebserregend ist, weiß auch jeder und wir sind ja alle schon "groß und Selbstbestimmt". Aber wenn es eine um 98% schadstoffreduzierte Zigarette gäbe, die auch noch schmeckt... Nun ja, dass Patend hätte ich gerne!

Und da sich mir das chemische Fachwissen einfach nicht erschließen mag, bin ich für pragmatische Ansätze!

1. Entsteinen..... Aber das Aroma leidet & ich liebe die Bittermandelnote! Dann halt folgendes:

2. Zusätze z.B. das bereits genannte Kupfersulfathaltige Mittel zur Blausäure Reduktion!

Hierzu hätte ich 2 Fragen: spielt es chemisch wirklich keine Rolle, ob es sich um Oxid, Sulfat oder frisches Kupfer handelt? Dann hätten viele sicherlich Kupferreste aus der Bauphase zuhause, die ich als ganze gereinigte Rohre reinlegen oder ein paar Gramm frisch abfeilen und zugeben kann.

Was mich zu Frage 2 bringt:

In die Maische (auch wenn sie hochgradig ist und lange steht?) oder vorm Brennen rein und in welchen Mengen?

3. Es reichert sich im Nachlauf an!

Das sollte doch mit einem frühen abtrennen, erreichbar sein!

Wenn ja, habe ich hierdurch die Menge an Cyanid schon soweit reduziert, dass in Sachen EC nicht mehr viel schiefgeht!? Gibts hierzu verlässliche Daten der Cyanidkonzentration im Nachlauf und damit deren Reduktion? Und der Steinobstnachlauf wandert dann nur noch ins Putzmittel nicht in die Aktivkohle und zurück in die Destille!?

Ich hoffe das jmd. Diese Fragen beantworten kann und warte in dankbarer und ehrfurchtiger Vorfreude auf die tollen Beiträge der chemisch bewanderten Nutzer hier! Danke der Krähenmann

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