ERFAHRUNGEN Stahl gegen Kupfer Destille
Moin aus Deutschlands Norden.
Eines mal vorweg - ich bin von Thema Gin, Brennen, Destille und was damit zu tun hat extrem angefixt.
Das mag fast jedem Leser in diesem Forum so gehen.
Das geht so weit, dass ich im Frühjahr, wenn die Themperaturen es in meinem Garten zulassen, zu den Gin-Destillern gehören möchte. Das wirft aber so viele Fragen auf....
Wann, was , wie , wer, womit, wodrin, was noch....
Eine Frage - nach meiner gnzen Leserei bin ich zu keinen guten Ergebnis gekommen - brennt mir auf den Lippen und raubt mir sprichwörtlich den Nerv. Ich weiß nicht weiter.
Die richtige Destille.
Was mir vorschwebt ist eine Destille mit 2 Liter Volumen.
Das Netz ist voll damit, Amazon und Ebay buhlen mit den besten Angeboten um mich und ich bin so schlau wie gestern.
Einen großen Unterschied scheint es dann aber doch zu geben (neben dem Preis):
DAS MATERIAL.
Das scheint dann auch die Gretchenfrage zu sein - Kupfer oder Stahl?
Ich habe nochmal lange Zeit damit verbracht, herauszufinden, was das Bessere (oder doch das Beste) ist.
Kurz analysiert steht Kupfer für Hübsch aber TEUER und Stahl für plump aber GÜNSTIG.
Was ist nun aber dran am Kupfer?
Es mag wohl einen Grund haben, warum Brauereien und Brennereien Destillen aus Kupfer benutzen.
Aber ist das nur die Optik?
Kommt man am Ende auf einen besseren Geschmack?
Mich würde jetzt sehr interessieren, was die Destilleure sagen, die sich an beiden Varianten schon mehrfach probiert haben. Und ich meine nicht nur das Ergebnis was kurufristig im Glas verschwindet.
Nein, wie arbeitet es sich mit der einen oder der anderen Destille?
Was ist besser, schneller, sauberer, cooler, angenehmer, heißer, kälter, komplizierter, einfacher, langweiliger oder spannender?
Was muss ich beim einen bedenken, was beim anderen?
Ich bin so gespannt, ob sich jetzt überhaupt eine/r angesprochen fühlt und mir antwortet.
Schon mal jetzt, ein großes DANEKSCHÖN.