Essigproduktion fortführen
Hallo zusammen,
ich habe viele Jahre in Italien gelebt, meine damalige Schwiegermutter war bei der Essigherstellung sehr pragmatisch. Sie hatte ihr Essigfass im Keller stehen und zapfte den benötigten Essig regelmäßig in ihre Essigflasche um. Diese wurde dann im Küchenschrank aufbewahrt.
Immer, wenn Wein übrig war, oder man Wein geschenkt bekam, der nicht so gemundet hat, wie er sollte, nahm sie die Flasche und goss sie in das Essigfass.
Das sah also alles sehr unkompliziert aus, der Essig schmeckte übrigens sehr lecker (wurde aber lediglich zum kochen und für Salatsaucen verwendet, ohne jegliches Tüddelü).
Gemäß all den wissenschaftlichen Abhandlungen auf dieser Seite, dürfte das ja gar nicht "anständig" funktionieren.
Ich wüßte gern, ob ich nachdem mein erster Essig (Essigmutter habe ich geschenkt bekommen und mit gutem Rotwein angesetzt) demnächst fertig ist und ich einen Teil davon abgefüllt habe, einfach wieder mit einem guten Wein auffüllen kann und zwar im Einzelnen:
1. muß der Wein (12%) dann auch wieder verdünnt werden, oder geht das auch ohne, weil ja noch genügend alkoholfreie Flüssigkeit (Essig) im Fass ist?
2. passiert irgendwas mit dem Essig, wenn er dauerhaft bei seiner Mutter bleibt und nicht gefiltert und abgefüllt wird?
3. Muß ich mein (Edelstahl-) Fässchen irgendwann mal ausleeren und reinigen und falls ja, in welchen Intervallen? Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, ob die Schwiegermutter das damals gemacht hat, oder nicht. Sie hatte aber auch ein Holzfass, sofern das eine Rolle spielt.
Besten dank für eure / Ihre Hilfe und herzliche Grüße,
Caro
ich habe viele Jahre in Italien gelebt, meine damalige Schwiegermutter war bei der Essigherstellung sehr pragmatisch. Sie hatte ihr Essigfass im Keller stehen und zapfte den benötigten Essig regelmäßig in ihre Essigflasche um. Diese wurde dann im Küchenschrank aufbewahrt.
Immer, wenn Wein übrig war, oder man Wein geschenkt bekam, der nicht so gemundet hat, wie er sollte, nahm sie die Flasche und goss sie in das Essigfass.
Das sah also alles sehr unkompliziert aus, der Essig schmeckte übrigens sehr lecker (wurde aber lediglich zum kochen und für Salatsaucen verwendet, ohne jegliches Tüddelü).
Gemäß all den wissenschaftlichen Abhandlungen auf dieser Seite, dürfte das ja gar nicht "anständig" funktionieren.
Ich wüßte gern, ob ich nachdem mein erster Essig (Essigmutter habe ich geschenkt bekommen und mit gutem Rotwein angesetzt) demnächst fertig ist und ich einen Teil davon abgefüllt habe, einfach wieder mit einem guten Wein auffüllen kann und zwar im Einzelnen:
1. muß der Wein (12%) dann auch wieder verdünnt werden, oder geht das auch ohne, weil ja noch genügend alkoholfreie Flüssigkeit (Essig) im Fass ist?
2. passiert irgendwas mit dem Essig, wenn er dauerhaft bei seiner Mutter bleibt und nicht gefiltert und abgefüllt wird?
3. Muß ich mein (Edelstahl-) Fässchen irgendwann mal ausleeren und reinigen und falls ja, in welchen Intervallen? Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, ob die Schwiegermutter das damals gemacht hat, oder nicht. Sie hatte aber auch ein Holzfass, sofern das eine Rolle spielt.
Besten dank für eure / Ihre Hilfe und herzliche Grüße,
Caro