Die Angabe der Ampere ist absolut entscheidend, ob der Motor verwendbar ist. Je mehr Watt (also V x A) der Motor verträgt, desto stärker (nicht schneller!) kann er rühren.
"mit ein 24V und 1.5A Netzteil problemlos laufen sollte, der Motor ruft allerhoechstens 1.48A ab und schluss."
Wenn du den Motor überlastest, also zB das Rührwerk blockierst, wird der Motor vielleicht mehr als 1.5A ziehen und kaputtgehen.
Lautstärke ist eine gute Frage. Die Schneckengetriebe sind sehr leise. Wegen der schleifenden Kette und an den Topf stossende Paddel hört man meinen gar nicht.
4mm-Vierkantwelle rein, Verbindung zur Welle mit Splint. Also zB um den Vierkant ein Kupferrohr mit ID 6mm schieben, Loch quer durch Rohr und Welle bohren, Splint durchstecken. An dem Kupfer kannst du ja dann irgendwie zur Durchführungswelle einen Übergang löten. Oder mit dem Wunderlötwasser Kupfer und Stahl verlöten. Oder einen 6mm Kupferrundstab quadratisch zufeilen an einem Ende und von ihm ausgehend weiterlöten.
Fixieren brauchst du den Pollin nicht. Er möchte sich natürlich drehen (gegen die Drehrichtung), aber stösst ja dann an die Kolonne.
Falls du den nimmst, mussst du noch rausfinden, wie die Hobbybrauer ihn auf passende Drehzahl bringen (wieviel Volt er dafür braucht und wieviel Ampere er dann zieht).
Hier zB:
http://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=2459
Klingt alles sehr gut in dem Thread. Der Motor scheint mit wenig Watt viel Kraft aufzubringen.
Ein Kardangelenk / Kreuzgelenk läuft bei 90° extrem ungleichmäßig. 1/4 Umdrehung sehr langsam, dann 1/4 sehr schnell. Das schnelle 1/4 ist extrem belastend für alle Beteiligten (Motor, Netzteil, Mechanik).
Ich glaube nicht, daß eine Stopfbuchse nötig ist. Ich hab einen Brand mit Wasser und einen kurzen mit Alk gemacht, mit den zwei Rohren ist das perfekt dicht. Aber Samstag kommt der erste Härtetest, mal schaun. Kann natürlich sein, daß noch nicht alles klappt. Der Vergleich mit dem U-Boot hinkt, wir haben ja innerhalb der Destille einen nur unwesentlich höheren Druck als außerhalb.
PTFE-Schmiermittel besteht natürlich nicht nur aus PTFE. Das PTFE ist nur beigemischt wegen seiner hervorragenden Gleiteigenschaften. Ich habe bisher gar kein Schmiermittel verwendet. Auf lange Sicht nehme ich vielleicht paar Tropfen Speiseöl. Bisher hat sich nichts abgenutzt, die Welle hat immer noch denselben geringen Widerstand in der Durchführung.
Daß es dicht ist, liegt natürlich sicher auch an der Länge der Durchführung (25cm 12mm-Rohr).
Ich hab meinen neuen Deckel aus 1mm dickem Edelstahl V2A gemacht. Das würde auch bei dir reichen.
Es gibt auf homedistiller so viele mit Materialmix und keiner berichtet über Probleme. Ich bin der Einzige, der mit Zink sich versucht abzusichern.
Die Lösbarkeit bei meiner Welle hab ich mit zwei Splinten realisiert. Also wie oben beschrieben mit quer Durchbohren.
Stimmt. Vielleicht machst du erstmal die CM fertig...
Gruß, der wo