ganz schön viele infos
hallo ihr "da wo's", "baerbelis", "ich bins nur" und all die anderen,
ich arbeite mich jetzt seit 5 monaten durch die tiefen dieses forum, lese doc's buch in regelmäßigen abständen immer wieder von vorne, von hinten und quer. hier gibt es einiges zu lernen. und doch sind da noch so unglaublich viele Fragezeichen... jetzt ist es einfach mal an der zeit für mich, hier aktiv zu fragen.
z.b. zum thema destillenbau. die quintessence, die ich für mich rausgelesen habe ist, dass meistens der kühler zu kurz ist und die querschnitte zu klein sind.
hier meine frage: ist es andersrum genausoschlecht? also langer kühler und riesige durchmesser?
hier mal kurz, was ich vorhabe:
ich hab günstig eine edelstahlkanne bekommen, und darauf soll eine 8" auf 6" reduktion konisch, hier kann ich dann mit einem 6" zoll rohr noch eine kolonne realisieren, oder auch nicht 😏darauf eine 6" auf 2" reduzierung rund ( die form gefällt mir so 😁) und dann noch die 90 gradwinkel mit tauchhülse, und den 45 grad bogen, alles in 2" dann ein kupferflansch drann, für den liegigkühler.
im buch habe ich gelesen, das ein möglichst großer durchmesser viel aromen bringt, und ein möglichst dünnes roh, bzw eine kolonne mehr alkohol bringt. ist das die eierlegende wollmilchsau?
bis es so weit ist, werde ich mich erst mal an die maischen ranmachen. die sollen ja eh mindestens 6 monate lagern. wie bei jedem solls natürlich whisky werden 😂😇 ist wie mit den hausaufgaben bei meinem sohn, der soll auch immer mit dem schwersten anfangen😊
das mit den temperaturen und abläutern des malzes hab ich soweit verstanden, aber selbst für den fall, das ichs mit der temperatur vergeigt hätte, dafür sind doch die amalysen in der whiskyhefe oder? da ich möglichst wenig haushaltszucker verwenden wollte, hab ich die ratschläge 1:4 total ignoriert und versucht 15 kg malz mit insgesamt 42 litern wasser zu läutern.... naja... 10 kg malz auf 15 liter wasser ist ganz schön pampig. aber das läutern mit einer kelter ist doch ok oder? geht ratz fatz. allerdings denke ich, das meine alte kelter mit verzinkten korb und verzinkter wanner irgendwie einen metallischen geschmack bringt. hab aber schon einen kelterlack im www gefunden. damit werde ich das blech geschmacksneutral hinbekommen und den verzinkten topf werde ich durch einen edelstahltopf ersetzen.
habt ihr schon erfahrungen mit den refraktometern aus der bucht gemacht? sind die zu empfehlen?
jetzt hab ich aber ganz schön viel geschrieben... ich freu mich auf eure ratschläge, kritik oder einfach nur einen link, der mir weiterhilft. denkt an eure ersten beiträge und seid bitte gnädig mit mir.
schöne grüße von catweazle und seiner treuen gehilfin
ich arbeite mich jetzt seit 5 monaten durch die tiefen dieses forum, lese doc's buch in regelmäßigen abständen immer wieder von vorne, von hinten und quer. hier gibt es einiges zu lernen. und doch sind da noch so unglaublich viele Fragezeichen... jetzt ist es einfach mal an der zeit für mich, hier aktiv zu fragen.
z.b. zum thema destillenbau. die quintessence, die ich für mich rausgelesen habe ist, dass meistens der kühler zu kurz ist und die querschnitte zu klein sind.
hier meine frage: ist es andersrum genausoschlecht? also langer kühler und riesige durchmesser?
hier mal kurz, was ich vorhabe:
ich hab günstig eine edelstahlkanne bekommen, und darauf soll eine 8" auf 6" reduktion konisch, hier kann ich dann mit einem 6" zoll rohr noch eine kolonne realisieren, oder auch nicht 😏darauf eine 6" auf 2" reduzierung rund ( die form gefällt mir so 😁) und dann noch die 90 gradwinkel mit tauchhülse, und den 45 grad bogen, alles in 2" dann ein kupferflansch drann, für den liegigkühler.
im buch habe ich gelesen, das ein möglichst großer durchmesser viel aromen bringt, und ein möglichst dünnes roh, bzw eine kolonne mehr alkohol bringt. ist das die eierlegende wollmilchsau?
bis es so weit ist, werde ich mich erst mal an die maischen ranmachen. die sollen ja eh mindestens 6 monate lagern. wie bei jedem solls natürlich whisky werden 😂😇 ist wie mit den hausaufgaben bei meinem sohn, der soll auch immer mit dem schwersten anfangen😊
das mit den temperaturen und abläutern des malzes hab ich soweit verstanden, aber selbst für den fall, das ichs mit der temperatur vergeigt hätte, dafür sind doch die amalysen in der whiskyhefe oder? da ich möglichst wenig haushaltszucker verwenden wollte, hab ich die ratschläge 1:4 total ignoriert und versucht 15 kg malz mit insgesamt 42 litern wasser zu läutern.... naja... 10 kg malz auf 15 liter wasser ist ganz schön pampig. aber das läutern mit einer kelter ist doch ok oder? geht ratz fatz. allerdings denke ich, das meine alte kelter mit verzinkten korb und verzinkter wanner irgendwie einen metallischen geschmack bringt. hab aber schon einen kelterlack im www gefunden. damit werde ich das blech geschmacksneutral hinbekommen und den verzinkten topf werde ich durch einen edelstahltopf ersetzen.
habt ihr schon erfahrungen mit den refraktometern aus der bucht gemacht? sind die zu empfehlen?
jetzt hab ich aber ganz schön viel geschrieben... ich freu mich auf eure ratschläge, kritik oder einfach nur einen link, der mir weiterhilft. denkt an eure ersten beiträge und seid bitte gnädig mit mir.
schöne grüße von catweazle und seiner treuen gehilfin