Kühlerdimensionierung und Reflux
Hallo Leute.
Als bisher nur stiller Mitleser und Nutznießer möchte ich erstmal all jenen meinen Respekt zollen, die hier ihr hart erworbenes Wissen uneigennützig und mit viel Zeitaufwand an Novizen wie mich weitergeben.
Ich habe mich hier schon durch viele, viele Beiträge gelesen und bin immer wieder beeindruckt davon, wie viel Zeit sich manche "alte Brennhasen" nehmen, um mit ihren langen und ausführlichen Posts diesem Forum Leben einzuhauchen bzw. es am Leben zu halten.
Doch nun zu mir: Ich bin durch Verwandte meiner Frau in Rumänien (Fotogalerie anlage 309) inspiriert worden und habe die Destille anlage 310 gebaut.
Eckdaten der Anlage:
- 25 und 50 Liter Edelstahl Milchkannen
- Liebigkühler mit 70cm Kühllänge und 12mm Innendurchmesser
- Gas-Ringbrenner
- 200 Liter Kühlkreislauf mittels Zimmerbrunnenpumpe
- Temperaturmessung mittels Solar-Temperaturdifferenzcontroller
Die Anlage funktioniert soweit ganz ordentlich und die erzeugten Produkte sind durchaus lecker und im Freundeskreis beliebt. Allerdings scheint mir die Anlage sehr sensibel auf die zugeführte Wärmemenge zu reagieren. Wenn ich nur minimal zu stark heize, steigt die Temperatur des Destillates auf mehr als 40°C an.
Und nun meine Fragen:
1. Es fühlt sich für mich so an, als ob der Liebig im Durchmesser etwas zu klein dimensioniert ist. Würde ein Umbau auf ein 15mm Innenrohr Eurer Meinung nach schon einen deutlichen Unterschied bringen, oder lieber gleich klotzen und 28mm Innendurchmesser nehmen (auch in Bezug auf Frage 2)?
2. Durch Studium dieses Forums habe ich echt Lust bekommen, die Anlage so umzubauen, dass ich sie als Potstill und als Reflux nutzen kann.
Mir sind diverse Edelstahl-Leitungsrohre in 100x2mm und 28x1,2mm Durchmesser in die Hände gefallen. Macht es Sinn, eine CM mit Innendurchmesser 96mm zu bauen oder gibt es da signifikante Nachteile/Probleme bei dieser Größe?
Grüsse
Dirk
Als bisher nur stiller Mitleser und Nutznießer möchte ich erstmal all jenen meinen Respekt zollen, die hier ihr hart erworbenes Wissen uneigennützig und mit viel Zeitaufwand an Novizen wie mich weitergeben.
Ich habe mich hier schon durch viele, viele Beiträge gelesen und bin immer wieder beeindruckt davon, wie viel Zeit sich manche "alte Brennhasen" nehmen, um mit ihren langen und ausführlichen Posts diesem Forum Leben einzuhauchen bzw. es am Leben zu halten.
Doch nun zu mir: Ich bin durch Verwandte meiner Frau in Rumänien (Fotogalerie anlage 309) inspiriert worden und habe die Destille anlage 310 gebaut.
Eckdaten der Anlage:
- 25 und 50 Liter Edelstahl Milchkannen
- Liebigkühler mit 70cm Kühllänge und 12mm Innendurchmesser
- Gas-Ringbrenner
- 200 Liter Kühlkreislauf mittels Zimmerbrunnenpumpe
- Temperaturmessung mittels Solar-Temperaturdifferenzcontroller
Die Anlage funktioniert soweit ganz ordentlich und die erzeugten Produkte sind durchaus lecker und im Freundeskreis beliebt. Allerdings scheint mir die Anlage sehr sensibel auf die zugeführte Wärmemenge zu reagieren. Wenn ich nur minimal zu stark heize, steigt die Temperatur des Destillates auf mehr als 40°C an.
Und nun meine Fragen:
1. Es fühlt sich für mich so an, als ob der Liebig im Durchmesser etwas zu klein dimensioniert ist. Würde ein Umbau auf ein 15mm Innenrohr Eurer Meinung nach schon einen deutlichen Unterschied bringen, oder lieber gleich klotzen und 28mm Innendurchmesser nehmen (auch in Bezug auf Frage 2)?
2. Durch Studium dieses Forums habe ich echt Lust bekommen, die Anlage so umzubauen, dass ich sie als Potstill und als Reflux nutzen kann.
Mir sind diverse Edelstahl-Leitungsrohre in 100x2mm und 28x1,2mm Durchmesser in die Hände gefallen. Macht es Sinn, eine CM mit Innendurchmesser 96mm zu bauen oder gibt es da signifikante Nachteile/Probleme bei dieser Größe?
Grüsse
Dirk