Maische reaktivieren
Hallo zusammen,
ich melde mich hier als absoluter Neueinsteiger mit folgendem Problem.
Ich habe am 28.10.2017 meine erste Maische aus folgenden Zutaten angesetzt:
20 kg Äpfel
1,5kg Zwetschen
Das Obst habe ich zerstampft.
Ergebnis war ein 20 Liter Fruchtbrei.
Diesem Fruchtbrei habe ich 5 Liter warmes Wasser mit 4kg gelöstem Zucker beigefügt.
Gesamtvolumen 25 Liter.
Des weiteren habe ich 30 gr. Prestige Turbo-Hefe, 3 ml Pektinase, 100 ml Biogen zugemischt. Das ganze gut verrührt und Luftdicht verschlossen und einen Gärspund aufgesetzt. Die Mengenangaben habe ich mir aus dem Buch von "Schmickl und Malle" rausgelesen und auf meine Menge heruntergerechnet.
Ich hoffe ich habe die richtig interpretiert.
Das Gär-Gefäß habe ich dann an einen dunklen Ort mit konstanten 22°C gestellt. Die Gärung startete nach ca. 17 Stunden. Nach 4 Tagen lies dann das blubbern etwas nach und ich hab mir gedacht das ich nun den 2. von 3 Teilen Zucker zugebe. Errechnet habe ich mir bei der Obstmenge eine Gesamtzuckerzugabe von 9 kg. Jedoch stoppte die Gärung abrupt wenige Stunden nach der Zuckerzugabe.
Die Maische schmeckte noch süß bei der Zugabe des 2. Teil des Zucker. Ich nehme nun an das ich die Maische damit völlig übersüsst habe und die Hefe nicht mehr arbeitet da zu viel Zucker vorhanden ist(osmotischer Schock).Kann ich die Gärung wieder aktivieren oder ist die Maische verloren?
Es gibt ja sogenante Restart-Hefe. Würde die etwas bewirken?
Ich habe so wie es im Buch steht den Zuckergehalt des Obstes ignoriert, da es sich ja um eine sogenannte hochgradige Maische handelt und ich Turbohefe benutze (bei Sherryhefe wäre das ja anders).
Ich wäre über jeden Tip von Euch dankbar.
Mit freundlichen Grüßen Alex
ich melde mich hier als absoluter Neueinsteiger mit folgendem Problem.
Ich habe am 28.10.2017 meine erste Maische aus folgenden Zutaten angesetzt:
20 kg Äpfel
1,5kg Zwetschen
Das Obst habe ich zerstampft.
Ergebnis war ein 20 Liter Fruchtbrei.
Diesem Fruchtbrei habe ich 5 Liter warmes Wasser mit 4kg gelöstem Zucker beigefügt.
Gesamtvolumen 25 Liter.
Des weiteren habe ich 30 gr. Prestige Turbo-Hefe, 3 ml Pektinase, 100 ml Biogen zugemischt. Das ganze gut verrührt und Luftdicht verschlossen und einen Gärspund aufgesetzt. Die Mengenangaben habe ich mir aus dem Buch von "Schmickl und Malle" rausgelesen und auf meine Menge heruntergerechnet.
Ich hoffe ich habe die richtig interpretiert.
Das Gär-Gefäß habe ich dann an einen dunklen Ort mit konstanten 22°C gestellt. Die Gärung startete nach ca. 17 Stunden. Nach 4 Tagen lies dann das blubbern etwas nach und ich hab mir gedacht das ich nun den 2. von 3 Teilen Zucker zugebe. Errechnet habe ich mir bei der Obstmenge eine Gesamtzuckerzugabe von 9 kg. Jedoch stoppte die Gärung abrupt wenige Stunden nach der Zuckerzugabe.
Die Maische schmeckte noch süß bei der Zugabe des 2. Teil des Zucker. Ich nehme nun an das ich die Maische damit völlig übersüsst habe und die Hefe nicht mehr arbeitet da zu viel Zucker vorhanden ist(osmotischer Schock).Kann ich die Gärung wieder aktivieren oder ist die Maische verloren?
Es gibt ja sogenante Restart-Hefe. Würde die etwas bewirken?
Ich habe so wie es im Buch steht den Zuckergehalt des Obstes ignoriert, da es sich ja um eine sogenannte hochgradige Maische handelt und ich Turbohefe benutze (bei Sherryhefe wäre das ja anders).
Ich wäre über jeden Tip von Euch dankbar.
Mit freundlichen Grüßen Alex