Meine liebe Schnapsgemeinde
Meine liebe Schnapsgemeinde,
hab mein erstes Mal brennen lassen hinter mir.
Es war toll.
Aus ca 140l Zwetschgenmaische gab es 18l auf 42%vol
verdünntes Wunderzeug. Vorher waren es ca 7l unverdünnt.
Es ist noch jung und muss jetzt erstmal reifen.
Einige Fragen, die aufgetaucht sind, würde ich Euch gerne stellen:
1.
hatten rund 2l Vorlauf und fast 10l Nachlauf.
Warum so viel Nachlauf? Lag es am Kahm, den 2 Fäßer hatten?
Es wurde übrigens elektronisch abgetrennt.
2.
Die Hefe, die ich benutz heißt "LT8 Plus"
Wieviel Zucker kann in ein 60l Fass? Ohne das beim Zoll die rote Lampe
angeht.
Mein Abfindungs-Brenner soll auf gar keinen Fall Stress bekommen. Aber
ein bisschen
Ertragssteigerung muss sein. Der Doc rät ja auch dazu.
Ist das von der Fruchtsorte abhängig?
Wenn ja (lieber Gerd und lieber Methanolix, die ihr rechnen könnt) bitte
gebt mir eine Formel und die Werte für Apfel, Birne, Zwetschge und
Heidelbeere.
Wieviel % Alk. verkraftet diese Hefe?
Es ist Reinzucht-Gältgärhefe.
3.
Mein nächster schnaps wird vermutlich Apfel-Heidelbeer.
Dachte so an 100kg Heidelbeeren und 50kg Äpfel (zur Ausbeuten-Steigerung).
Habt ihr Erfahrungen/Hinweise?
Sehe das doch richtig, dass man nach Sorten getrennt vergärt
und dann zusammen brennt.
4.
Hefe-Nährsalz
Bei einer derart großen Menge Heidelbeeren ratsam?
Immer ratsam?
5.
Woher kam mein Kahm, den 2 von 3 Fässern hatten?
An mangelnder Reinlichkeit lag es nicht. Alle Früchte waren zweifach
gewaschen, entkernt und alle schlechten Früchte raussortiert. Fäßer
waren sauberer als ein Reinraum. Obstfliegen?
Vielleicht zuviel Raffinade-Zucker? Besser Fruchtzucker, stimmts? Obwohl
laut Doc ist kein Unterschied da, oder meint er nur den Geschmack, bzw
das Endprodukt Alk.?
Ist Kahm nicht eine Art Zucker-"Ausblühung"?
Danke für Eure Antworten Männer!!
Gehabt euch wohl
Euer Hochwohlvergoren
(Vorsitzender des Vereins zur Verbreitung alkoholreicher Luft)
hab mein erstes Mal brennen lassen hinter mir.
Es war toll.
Aus ca 140l Zwetschgenmaische gab es 18l auf 42%vol
verdünntes Wunderzeug. Vorher waren es ca 7l unverdünnt.
Es ist noch jung und muss jetzt erstmal reifen.
Einige Fragen, die aufgetaucht sind, würde ich Euch gerne stellen:
1.
hatten rund 2l Vorlauf und fast 10l Nachlauf.
Warum so viel Nachlauf? Lag es am Kahm, den 2 Fäßer hatten?
Es wurde übrigens elektronisch abgetrennt.
2.
Die Hefe, die ich benutz heißt "LT8 Plus"
Wieviel Zucker kann in ein 60l Fass? Ohne das beim Zoll die rote Lampe
angeht.
Mein Abfindungs-Brenner soll auf gar keinen Fall Stress bekommen. Aber
ein bisschen
Ertragssteigerung muss sein. Der Doc rät ja auch dazu.
Ist das von der Fruchtsorte abhängig?
Wenn ja (lieber Gerd und lieber Methanolix, die ihr rechnen könnt) bitte
gebt mir eine Formel und die Werte für Apfel, Birne, Zwetschge und
Heidelbeere.
Wieviel % Alk. verkraftet diese Hefe?
Es ist Reinzucht-Gältgärhefe.
3.
Mein nächster schnaps wird vermutlich Apfel-Heidelbeer.
Dachte so an 100kg Heidelbeeren und 50kg Äpfel (zur Ausbeuten-Steigerung).
Habt ihr Erfahrungen/Hinweise?
Sehe das doch richtig, dass man nach Sorten getrennt vergärt
und dann zusammen brennt.
4.
Hefe-Nährsalz
Bei einer derart großen Menge Heidelbeeren ratsam?
Immer ratsam?
5.
Woher kam mein Kahm, den 2 von 3 Fässern hatten?
An mangelnder Reinlichkeit lag es nicht. Alle Früchte waren zweifach
gewaschen, entkernt und alle schlechten Früchte raussortiert. Fäßer
waren sauberer als ein Reinraum. Obstfliegen?
Vielleicht zuviel Raffinade-Zucker? Besser Fruchtzucker, stimmts? Obwohl
laut Doc ist kein Unterschied da, oder meint er nur den Geschmack, bzw
das Endprodukt Alk.?
Ist Kahm nicht eine Art Zucker-"Ausblühung"?
Danke für Eure Antworten Männer!!
Gehabt euch wohl
Euer Hochwohlvergoren
(Vorsitzender des Vereins zur Verbreitung alkoholreicher Luft)