Noch nicht ganz reife Früchte
Hallo zusammen,
ich habe vor einigen Tagen meine erste Maische produziert, weil sich das schnapsbrennen nach einem wirklich sehr interessanten hobby anhört.
Ungeduldig wie ich bin und da die "echte" Obstsaison (Obst von eigenen Bäumen) nun vorbei ist, habe ich mir ein paar kilo pflaumen im Supermarkt gekauft, entsteint und durch den mixer gejagt... Alles in allem ist die Maische jetzt aus dem Gesichtspunkt eines Laien sehr sehr gut (habe die Methode mit Turbohefe gemacht) und sie riecht nach echter Maische (sehr schöner Pflaumen- und Alkoholduft).
Nun habe ich zwei Fragen:
1) die Maische ist jetzt lt. Vinometer bei ca. 19 Prozent angekommen (4 kilo zucker, 15g Turbohefe auf 10 kg Pflaumen). Nachdem die Maische am Anfang bei 20 Grad sehr gut "gebrodelt" hat kommt nun (nach etwa 2 1/2 Wochen) nur noch etwa alle Minute ein kurzes "blub" aus dem Gärspund. Das dürfte ja darauf hindeuten, dass die Gärung weitestgehend abgeschlossen ist denk ich mal ?!? Trotzdem bildet sich nach wie vor ein Fruchtkuchen oben, vom Absinken der Festbestandteile keine Spur.... Ist das normal ?
2) nachdem meine erste Ungeduld vorbei ist kommt mir nun die Frage, ob es sinnvoll war, die Pflaumen noch nicht (so ganz) reif einzumaischen. Also sie waren halt bissfest, nemmehr sauer oder so aber halt noch ned so reif wie man sie normalerweise dann isst..... Eigentlich reifen Pflaumen ja soweit ich weiss noch nach und entwickeln dann beim essen ein besseres Aroma. Macht es beim Schnaps geschmacklich was aus, wenn die Dinger noch nicht ganz so reif waren ? Oder entwickeln die im Maischefass beim gären dann quasi genauso den Geschmack (ist ja im Prinzip auch ein "nachreifen" - auf höchster Stufe) ?!?
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten und
ganz ganz dicken Dank und Lob an die Forenbetreiber! Sehr geile Sache ! :)
lg
Patrick
ich habe vor einigen Tagen meine erste Maische produziert, weil sich das schnapsbrennen nach einem wirklich sehr interessanten hobby anhört.
Ungeduldig wie ich bin und da die "echte" Obstsaison (Obst von eigenen Bäumen) nun vorbei ist, habe ich mir ein paar kilo pflaumen im Supermarkt gekauft, entsteint und durch den mixer gejagt... Alles in allem ist die Maische jetzt aus dem Gesichtspunkt eines Laien sehr sehr gut (habe die Methode mit Turbohefe gemacht) und sie riecht nach echter Maische (sehr schöner Pflaumen- und Alkoholduft).
Nun habe ich zwei Fragen:
1) die Maische ist jetzt lt. Vinometer bei ca. 19 Prozent angekommen (4 kilo zucker, 15g Turbohefe auf 10 kg Pflaumen). Nachdem die Maische am Anfang bei 20 Grad sehr gut "gebrodelt" hat kommt nun (nach etwa 2 1/2 Wochen) nur noch etwa alle Minute ein kurzes "blub" aus dem Gärspund. Das dürfte ja darauf hindeuten, dass die Gärung weitestgehend abgeschlossen ist denk ich mal ?!? Trotzdem bildet sich nach wie vor ein Fruchtkuchen oben, vom Absinken der Festbestandteile keine Spur.... Ist das normal ?
2) nachdem meine erste Ungeduld vorbei ist kommt mir nun die Frage, ob es sinnvoll war, die Pflaumen noch nicht (so ganz) reif einzumaischen. Also sie waren halt bissfest, nemmehr sauer oder so aber halt noch ned so reif wie man sie normalerweise dann isst..... Eigentlich reifen Pflaumen ja soweit ich weiss noch nach und entwickeln dann beim essen ein besseres Aroma. Macht es beim Schnaps geschmacklich was aus, wenn die Dinger noch nicht ganz so reif waren ? Oder entwickeln die im Maischefass beim gären dann quasi genauso den Geschmack (ist ja im Prinzip auch ein "nachreifen" - auf höchster Stufe) ?!?
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten und
ganz ganz dicken Dank und Lob an die Forenbetreiber! Sehr geile Sache ! :)
lg
Patrick