Steinton und Gesundheit
Hallo,
interessiere mich schon länger für das Thema "Steinobstkerne/ Steinton- gesundheitsschädlich oder nicht?". Ein (sehr bekannter und erfolgreicher) gewerblicher Brenner, der auch geröstete Marillenkerne und Marillenkernöl (zum Essen) verkauft, sagte mir, Blausäure sei hitzeempfindlich und zersetzt sich bei höheren Temperaturen (Rösten, Brennen..). Bei Marillen gäbe es sowieso eher wenig bittere Kerne. Weiß jemand wie es mit Pfirsichen steht? Möchte nämlich meine Pfirsiche heuer entweder einmaischen und brennen lassen, oder ansetzen zu Likör. Da habe ich die wildesten Rezepte gelesen, vom Ansatz von nur Kernen, über Ansatz des kompletten Obsts inklusive aller Kerne, ohne Kerne, mit zertrümmerten Kernen.. Da der Likör nicht erhitzt wird, müßte er doch potentiell gesundheitsschädlich sein? Hat der bekannte Brenner Recht, wenn er sagt, daß Hitze die Blausäure unschädlich macht (keine Blausäure, ergo auch kein Ethylcarbamat??) Aus Pfirsichkernen (gerösteten?) wird doch auch "Persipan" hergestellt- das kann doch nicht giftig sein? Man liest so viel Gegensätzliches zu diesem Thema... Eigenartig ist auch, daß besagter Brenner bevor er auf die Idee kam die Kerne zu vermarkten, seine Kerne als "Sondermüll" entsorgen mußte, sie jetzt aber als Lebensmittel verkaufen darf.. Kann es sein, daß die Blausäure-Konzentration, egal bei welchem Produkt, Kern, Destillat, Likör, eigentlich gar nicht gesundheitsschädlich ist (sonst wär das ja lebensmittelrechtlich doch streng geregelt?) Es wird ja wohl kaum jemand täglich literweise oder kiloweise davon konsumieren..
Gibts vielleicht wissenschaftlich fundierte Studien zu diesem Thema? Jedenfalls vom Hörensagen/ Posts lesen usw. kann ich mir keine rechte Meinung machen.
Hoffe auf zahlreiche Antworten,
Grüße
Valerie
interessiere mich schon länger für das Thema "Steinobstkerne/ Steinton- gesundheitsschädlich oder nicht?". Ein (sehr bekannter und erfolgreicher) gewerblicher Brenner, der auch geröstete Marillenkerne und Marillenkernöl (zum Essen) verkauft, sagte mir, Blausäure sei hitzeempfindlich und zersetzt sich bei höheren Temperaturen (Rösten, Brennen..). Bei Marillen gäbe es sowieso eher wenig bittere Kerne. Weiß jemand wie es mit Pfirsichen steht? Möchte nämlich meine Pfirsiche heuer entweder einmaischen und brennen lassen, oder ansetzen zu Likör. Da habe ich die wildesten Rezepte gelesen, vom Ansatz von nur Kernen, über Ansatz des kompletten Obsts inklusive aller Kerne, ohne Kerne, mit zertrümmerten Kernen.. Da der Likör nicht erhitzt wird, müßte er doch potentiell gesundheitsschädlich sein? Hat der bekannte Brenner Recht, wenn er sagt, daß Hitze die Blausäure unschädlich macht (keine Blausäure, ergo auch kein Ethylcarbamat??) Aus Pfirsichkernen (gerösteten?) wird doch auch "Persipan" hergestellt- das kann doch nicht giftig sein? Man liest so viel Gegensätzliches zu diesem Thema... Eigenartig ist auch, daß besagter Brenner bevor er auf die Idee kam die Kerne zu vermarkten, seine Kerne als "Sondermüll" entsorgen mußte, sie jetzt aber als Lebensmittel verkaufen darf.. Kann es sein, daß die Blausäure-Konzentration, egal bei welchem Produkt, Kern, Destillat, Likör, eigentlich gar nicht gesundheitsschädlich ist (sonst wär das ja lebensmittelrechtlich doch streng geregelt?) Es wird ja wohl kaum jemand täglich literweise oder kiloweise davon konsumieren..
Gibts vielleicht wissenschaftlich fundierte Studien zu diesem Thema? Jedenfalls vom Hörensagen/ Posts lesen usw. kann ich mir keine rechte Meinung machen.
Hoffe auf zahlreiche Antworten,
Grüße
Valerie